den Gesundheitszustand deiner Fellnase anhand bestimmer Anzeichen erkennen

als Tierhalter weißt du vermutlich schon Bescheid.
Dennoch mag ich es hier gerne festhalten – für alle Fälle...


oder für die, die sich neu ein Tier anschaffen wollen und noch bisschen Informationen haben möchten. :)

Wenn die Gesundheit deines Tieres aus der Balance geraten, ist kann es sein dass es mit einem der folgenden Anzeichen reagiert:

* sein Fell ist stumpf und struppig oder es verliert ungewöhnlich viele Haare (außerhalb des Fellwechsels)
* in seinem Fell sind viele kleine Schuppen sichtbar
* es zeigt Verhaltensveränderungen; ist plötzlich lethargisch oder sehr nervös / aufgeregt / anhänglicher als sonst oder zieht sich ungewohnt oft allein zurück.
* seine Haut ist gereizt oder gerötet – sie juckt – dein Tier kratzt sich ungewöhnlich häufig
* seine Augen sind gerötet oder wirken gläsern, vermehrter Tränenfluss /Augenschleimabsonderung
* es hat eine laufende Nase oder der Hund eine zu trockene
* vermehrtes Hecheln beim Hund
* Atembeschwerden
* Appetitverlust, der ein paar Tage anhält
* Durchfall oder Verstopfung
* verfärbter Stuhl
* Harninkontinenz oder häufigeres Wasserlassen als gewohnt
* vermehrtes Gras fressen unterwegs
* großer Durst, trinkt außergewöhnlich viel
* stinkende Pupse (weisen auf Darmungleichgewicht hin)
* stinkende Rülpser / vermehrtes Rülpsen und Aufstossen (weisen auf Magen"probleme" hin 
* Mundgeruch
* vermehrtes Züngeln / Schmatzen

* heisser Körper / heisse Ohren

tja und nun ist es so, dass die konventionelle Medizin solche Symptome oft mit Antibiotika oder Kortison behandelt, Röntgenuntersuchungen oder Ultraschall macht, Blutabnahme und allerlei solcher Sachen.

(wohlgemerkt: ich lehne Ultraschall und Röntgen, Kot-Analyse und andere Medizinische Diagnostik keineswegs ab. Im Gegenteil: Es kann durchaus sinnvoll und manchmal auch äusserst WICHTIG UND RICHTIG UND DRINGLICH sein, solche Untersuchen anzustellen...
Grad aus dem Kot lässt sich so vieles ablesen. Eine umfassende Kot-Analyse empfehle ich in einigen Fällen wirklich sehr.  
(Und vor allem: wenn die Frage nach Parasiten und Würmern auftaucht - bitte macht erstmal eine Kotanalyse, bevor ihr zur Wurmtablette greift)-

oft wird in Tierarztpraxen nur leider dann gerne mal einfach mal so pauschal ne Wurm/Parasitenkur verabreicht... für alle Fälle. und / oder sonstige Medikamente) 

(selber erlebt... und wenn die Wurmkur dann nicht hilft, wird dann weiter geschaut... nachdem der Hund jetzt also auch noch mit Toxinen und den Nebenwirkungen dieser „alles killenden“ Kur bekommen hat – ist sein Immunsystem, Leber und Niere insbesondere, und sein Parasitäres Gleichgewicht gestört und auch schon angegriffen.. und der Hund kratzt sich noch mehr.. seine Haut wird röter und röter...(Die Haut gehört zu den Ausscheidungsorganen - Giftstoffe werden unter anderem auch durch die Haut ausgeschieden - so kann es also sein, dass der Hund sich kratzt, weil er die Giftstoffe der Medikamente über die Haut ausscheidet....) Doch gegen das Jucken gibt’s dann beim nächsten Tierarztbesuch ne Kortison Salbe... welche die natürliche Ausscheidung über die Haut blockiert und verhindert- und wir sind in einem Teufelskreis gefangen, aus dem nur schwer wieder herauszufinden ist...

und die Ursache ist immer noch nicht bekannt oder gar behoben.....

Der Hund kratzt sich zwar bestenfalls ne Weile nicht mehr.. oder dann eben doch noch mehr, weil er ja noch die Parasitenkur am ausscheiden ist...
und weil die Kortison Salbe die natürliche Entgiftung verhindert und zurückhält.. und so sind wir denn in einem Kreislauf gelandet... einem ungesunden Kreislauf, würde ich meinen.

Wenn du ähnlicher Meinung bist und bisher abgenickt hast, dann lies gerne meine folgenden Beiträge mit und stöbere auf meiner Seite herum. 

und wenn dein Tier eins der oben erwähnten Anzeichen zeigt, dann zögere bitte nicht und geh mit ihm zur Tierheilpraktikerin oder - Ärztin deines Vertrauens - inschwischen arbeiten auch Veterinär:innen gerne mit Natruheilmethoden und nicht selten auch mit Homöpathie - es spricht nichts dagegen, sie aufzusuchen - 
Sei bitte einfach bei der Empfehlung von Medikamenten vorsichtig.


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