Umweltbelastung und Ernährung - bedenkliche Faktoren

und leider kommen wir nicht ums Thema Ernährung und Umwelt herum, denn die Ernährung ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit eines Körpers.

Indem wir unsere Ernährung überdenken können wir die körperliche Gesundheit verbessern und Krankheiten vorbeugen. 

Doch allzuviel zu Ernährungslehre erzähle ich hier nicht. 
Dafür gibt es bereits soo viel nachzulesen. 

Wichtig ist mir hier erwähnt zu haben: Wenn du einen Hund bei dir hast, bedenke bitte immer, wo du mit ihm spazieren gehst und wo du ihn schnüffeln lässt. 

Wenn du in der Nähe von Feldern lebst, die NICHT von biobauern gepflegt werden, dann lass dein Tier da bitte nicht frei herumschnüffeln und herum springen. Denn die Pestizide, die auf den Feldern eingesetzt werden, werden durchs schnüffeln und ablecken im Körper deines Hundes aufgenommen.
Auch Frostschutzmittel für Autos, Motorenöl, und vieles mehr wirkt sich auf unsere Gesundheit und die Tiergesundheit aus. 
Die Tatsache, dass ein Golden Retriever früher eine Lebenserwartung von bis zu 17 jahren hatte, und diese heute nur noch ca 10-12 Jahre beträgt sollte uns zu denken geben.

Heutzutage leben unsere Hunde immer weniger lang und werden immer kranker. 
Die Tiere entwickeln inzwischen schon als Jungtiere schwere Krankheiten, die bisher nur bei älteren Tieren beobachtet wurden.
Die chronischen Krankheiten wie Krebs, treten inzwischen in jeglichen Altersgruppen auf. 
Viele Tiere leiden an einem geschwächten Immunsystem, entwickeln mehr Allergien, mehr Hautinfektionen, mehr Ohrinfektionen, 
Mehr Verhaltensprobleme, Ängste, Depressionen..... 

(Gilt alles leider auch für uns Menschen) 

es werden mehr und mehr Impfstoffe gegen alle Möglichen "Gefahren" entwickelt und verabreicht - zum Impfthema komm ich auch woanders noch zurück. 


Die Tiere werden öfter und länger über mehrere Stunden allein zu Hause gelassen, weil Mensch öfter und länger über mehrere Stunden auswärts arbeiten geht (dank vermehrten home Office und Online / Zoom usw. Möglichkeiten in gewissen Berufsgattungen hat sich das ein wenig verbessert.... )

die Umweltbelastung wird stärker und stärker - wir leben auf einem ziemlich giftigen Planeten....

und nicht zuletzt hat in den letzten Jahren die Tierfutterindustrie geboomt. - Tierfutter, das für den Tierkörper kaum verwertbar und nährstoffarm ist. 

und schon kommen wir zum Thema Tierfutter / Tierernährung



ganz ehrlich: lass dich am besten von einer Fachperson in Sachen Tierernährung beraten. 

hier nur so viel:
wenn du über eine Ernährungsumstellung nachdenkst, dann wisse, dass es sinnvoll ist, die Ernährung nicht von heute auf morgen und über Nacht umzustellen. Der empfindliche Hundemagen muss langsam an eine Futterumstellung gewöhnt werden. 

Hol dir jetzt die Packung des Futters hervor, das du deinem Tier verabreichst und wisse folgendes:

Nassfutter: Fleisch in Sosse
der erste Bestandteil, der da auf der Dose steht ist immer derjenige, der den höchsten Anteil aufweist.

oft ist dies Wasser (beim Nassfutter)
zu viel Wasser im Futter heisst; ein grosser Teil der Mahlzeit gelangt in den Urin und stört den Verdauungsprozess- die im Magen vorhandenen und notwendigen Säuren eines Hundemagens werden dadurch verdünnt, was zu Problemen führen kann.

2. Zutat: wenn da zb "geflügelnebenprodukte" drauf steht. 
Achte darauf, dass ganz genau deklariert ist, welches Muskelfleisch, welche Organe und wieviel wovon enthalten sind
NEBENPRODUKTE- ist undefiniert und kann alles und nichts sein. 
da ist einfach alles alles drin, was es so gibt an Schlachtabfällen - von Köpfen bis Füssen, bis Eingeweide - und du hast keinen Überblick, was genau und wieviel Fleisch, Muskelfleisch, Innereien usw genau dein Tier da wirklich frisst.
Abgesehen davon dass die meisten Schlachtbetriebe es eher nicht schaffen, den Betrieb  fäkalienfrei zu halten - in der Fabrik werden täglich tausende von Hühnern geschlachtet und verarbeitet- ich wage zu bezweifeln, dass es möglich ist, den Betrieb von Fäkalien rundum sauber zu halten. 

eine weitere Zutat die dich aufhorchen lassen sollte ist: Sojamehl- Dieses ist für Hunde nicht leicht verdaulich. ein grosser Teil des pflanzlichen Proteins wird weder absorbiert noch ausgeschieden.  Gewisse Rassen scheinen sogar allergisch auf Soja zu reagieren (Dobermann, Deutsche Schäfer, Labrador, Golden Retriever) 

zudem finden sich in den Futteranalysen zunehmend mehr giftige und schädliche Substanzen wie Hormone, Pestizide, Schwermetalle und Medikamente. 
Auch Natriumphenbarbital findet sich zu oft in den Analysen (ein Barbiturat, das zur Euthanasie von Haustieren und auch von Nutztieren verwendet wird) - es ist also nicht ausgeschlossen, dass unser Haustier zwangsläufig Stoffe zu sich nimmt, die ein Problem für seine Gesundheit darstellen. 


Vielleicht gehörst du zu den Tierhaltern, die sich bemüht haben, einen supertollen Futtermittellieferanten zu finden. 
du kaufst dein Futter nicht im Supermarkt - und gibst vielleicht sogar ein Vermögen aus für dieses "Hochwertige Futter" das du mit Liebe und viel Recherche für deine Fellnase ausgesucht hast?

Viele Krokettenhersteller preisen ihr Futter an mit vielen gesunden Inhaltsstoffen... Vitamine E, Vitamin A, Vitamin B12 und vieles wird dem Futter zugefügt. Und ja, das klingt auf den ersten Blick tatsächlich gesund und nett.

Doch leider ist es so, dass das Fleisch das für s Tierfutter zubereitet wird, bei hoher Temperatur gekocht wird - womit es all seine Nährstoffe verliert - also werden diese zusätzlich hinzugefügt - doch auch die verlieren bei der Zubereitung ihren Nährwert. 

dazu noch die Konservierungsmittel- und Farbstoffe- die ebenso die Gesundheit NICHT unterstützten.....


ja, das klingt jetzt alles sehr pessimistisch und nicht grad aufbauend.. 


doch es gibt Ideen und Lösungen :)

wisse jedoch ab jetzt: Wenn das Futter für die Zubereitung ERHITZT worden ist, dann ist es bereits ziemlich nutzlos in Sachen Nährwert und Co. 
Achte auf Kaltgepresste Kroketten - kaltgepresste Öle ....

achte auf genaue Deklaration des Fleisches: Wieviel Muskelfleisch, Innereien und Co sind im Futter entahlten? JE genauer deklariert, desto vertrauenswürdiger - 

Denk bitte gern über eine Ernährungsumstellung nach in Richtung BARF - 
Frische Zubereitung - schonende Herstellung  hier nur als Stichwort. 

Falls du in Deutschland lebst kann ich dir hier auch schon mal 2 BarfLieferanten empfehlen, - sie bieten auch  getrocknetes Barf Futter an, womit die Fütterung erleichtert wird. 
(Bei Barf denken wir an "frische Zubereitung" und an den riesen Aufwand, den es dabei gibt - und an die Tiefkühltruhe, die wir brauchen, falls wir statt regelmässig frisches Fleisch, lieber grad grössere Mengen holen wollen)
Doch es gibt auch Barf-Trockenfutter - 
Schau selber mal unter: 

Bello & Friends (wurde mir von meiner deutschen Tierheilpraktikerin empfohlen)
und das barf Futter von "Naturalis"
Beide erscheinten mir  sehr vertrauenswürdig. (Ich teste dieses jetzt auch grad neu - werde also erst später definitiv berichten können, wie es uns damit ergeht)

Das Nassfutter von Rocco schneidet meines Erachtens zur Zeit auch nicht schlecht ab. 
doch ich merke, dass das Thema Ernährung soooo umfangreich ist, dass ich es wohl eher nicht schaffen werde, hier alles aufzuführen. 
über Ernährung gäbe es noch viel zu berichten. Doch ich lass für hier jetzt mal gut sein
Für weitere Fragen, kontaktier mich gern. 
und nimm auf jeden Fall auch Rücksprache mit deiner Tierheilpraktikerin. 
 
stand Juni 2024
 



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